Bioterra-Reportage
Gut ein Jahr ist es her, dass ich gezittert habe, wenn sich eine Schlechtwetterfront ankündigte. Denn unser Garten sollte porträtiert werden, für das Magazin «Bioterra». Anfang Juni 2019 war es so weit:
Tag
Gut ein Jahr ist es her, dass ich gezittert habe, wenn sich eine Schlechtwetterfront ankündigte. Denn unser Garten sollte porträtiert werden, für das Magazin «Bioterra». Anfang Juni 2019 war es so weit:
Seine Zitate waren mir bekannt. Der Mensch, der sie schrieb, dagegen weniger. Ein kleines Buch hat mich ihm ein Stück näher gebracht.
Ich kann es nicht lassen. Anstatt gross zu denken, habe ich wieder einmal klein gedacht. Alles bei uns im Garten ist klein und zart: Die Blätter der weidenblättrigen Birne, die Blüten der meisten Stauden –und jetzt auch noch die Gräser!
Am Anfang waren es die gefüllten Sorten, die es mir angetan hatten. Ich fand ihre gerüschten Röckchen damals besonders hübsch. Mittlerweile gefallen mir die einfach blühenden Akeleien besser.
Vorbei ist die Zeit der morgendlichen «Pyjama-Fotos». Wenn ich jetzt aufstehe, ist es dunkel und kalt. Eine Zeit der ersten Nostalgie, der Wehmut nach Sommer.
Beim Kartenspiel «Mau-Mau» gewinnt, wer als Erster keine Karten mehr hat. Ich habe jetzt auch alle Karten, oder besser gesagt Gartenfotos, ausgespielt.