Blüten im Niemandsland
Selbst in der besten Nachbarschaft gibt es meist einen Stein des Anstosses. Und sei er noch so klein. In unserem Fall ist er keine 25 Quadratmeter gross.
Tag
Selbst in der besten Nachbarschaft gibt es meist einen Stein des Anstosses. Und sei er noch so klein. In unserem Fall ist er keine 25 Quadratmeter gross.
Neunzig neue Tulpenzwiebeln. Klingt das nicht nach viel? Eher nach viel zu wenig. Denn auch dieses Frühjahr ist der Garten vor allem eines: Grün. Aber immerhin, Maigrün.
Die neuen Zwiebelblüher im Beet zu suchen, gleicht der kindlichen Jagd nach Ostereiern. Erwartungsvoller kann es kaum sein. Was aus meinem Überraschungsrezept geworden ist?
Am Anfang waren es die gefüllten Sorten, die es mir angetan hatten. Ich fand ihre gerüschten Röckchen damals besonders hübsch. Mittlerweile gefallen mir die einfach blühenden Akeleien besser.
Warum gibt es in unserem Garten so wenige Frühlingsblüher? Darauf habe ich Antworten gesucht, als ich mich vorgestern bei den ersten unerwarteten Sonnenstrahlen gartenfertig gemacht habe.
Beim Kartenspiel «Mau-Mau» gewinnt, wer als Erster keine Karten mehr hat. Ich habe jetzt auch alle Karten, oder besser gesagt Gartenfotos, ausgespielt.