Ein Garten für Naschkatzen
Wie gut, dass ich diesen «Schoggi-Garten» im Bild festgehalten habe. Denn obwohl unser Elsass-Wochenende noch kaum zwei Wochen zurückliegt, ist von diesem Garten nichts mehr übrig …
Wie gut, dass ich diesen «Schoggi-Garten» im Bild festgehalten habe. Denn obwohl unser Elsass-Wochenende noch kaum zwei Wochen zurückliegt, ist von diesem Garten nichts mehr übrig …
Solange wir in unserer Gartenlaube nur Bodenkissen hatten, fand ich das eigentlich immer gut. Auf Augenhöhe mit den Pflanzen zu sein, fühlte sich schön lauschig an, selbst als die Buchenhecke noch niedrig war.
Die Vorstellung eines nostalgischen Strandkorbs war für mich schon immer verlockend. Dabei zähle ich nicht zu jenen, die als Kind an der Ostsee trutzige Sandburgen um den elterlichen Strandkorb bauten.
Zarte Blüten für ein kleines Idyll – dieses Jahr wirken die Stauden und Sommerblüher wirklich wie hingetupft. Geträumt hatte ich davon schon lange, aber dass der Zufall so mitspielen würde, war nicht absehbar.
Mit Gärten geht es mir wie mit Gartenbüchern. Ich bin wählerisch. Aber wenn mich ein Buch oder ein Garten berührt, dann geniesse ich es, einzutauchen. Und manchmal passiert das ganz unerwartet.
Man betritt nie zweimal den gleichen Garten. Wie wahr, denke ich an unseren letzten Besuch im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof zurück. Damals, im Hochsommer 2014, spazierte man durch hüfthohe Präriepflanzungen.