Bioterra-Reportage
Gut ein Jahr ist es her, dass ich gezittert habe, wenn sich eine Schlechtwetterfront ankündigte. Denn unser Garten sollte porträtiert werden, für das Magazin «Bioterra». Anfang Juni 2019 war es so weit:
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Gut ein Jahr ist es her, dass ich gezittert habe, wenn sich eine Schlechtwetterfront ankündigte. Denn unser Garten sollte porträtiert werden, für das Magazin «Bioterra». Anfang Juni 2019 war es so weit:
Quadratisch, praktisch, gut? Heckenschnitt geht auch anders. Das wurde mir auf einem Wochenendausflug ins Elsass bewusst.
Zwischen 7 und 8 Uhr dringt nur ein schmaler Strahl Sonne in unseren Garten. Aber wenn man zu dieser Zeit schnell genug ist, lassen sich besonders stimmungsvolle Momente einfangen.
Zarte Blüten für ein kleines Idyll – mein Motto für unseren kleinen Reihenhausgarten. Mit der Ästigen Graslilie und dem Gelben Wau sind zwei Wildstauden eingezogen, die besonders filigran wirken.
Unser Vorgarten war all die Jahre ein einziges Experiment. Nach Norden ausgerichtet, scheint hier nur wenig Sonne. Ein paar Strahlen am Morgen und dann wieder am späten Nachmittag.
Nachdem letztes Jahr fast alle Blüten erfroren sind, scheinen die Bäumchen dieses Jahr alles geben zu wollen. Beide Spalierobstbäume der Sorte «Topaz» blühen diesen Frühling überschwänglich.