«Was machst Du da?» fragten mich heute die Nachbarskinder, als sie mich mit Foto und Dreibein auf dem Besucherparkplatz stehen sahen.
Ich wartete auf das richtige Licht, auf den Moment, wenn die Wolken die Sonne so verdunkeln, dass die Farben der Pflanzen leuchten.
Denn es ist nicht einfach, in unserem Garten zu fotografieren. Bis es die Sonne am Morgen über den Hügel schafft, sind ihre Strahlen schon fast zu grell.
Und am Abend geht die Sonne hinter unseren Häusern unter, noch bevor sie alles in sanftes Licht tauchen kann.
Bleiben also nur jene kostbaren Momente, in denen ein heraufziehendes Gewitter den Garten fast theatralisch inszeniert
– wobei das Gewitter heute zum Glück an uns vorüberzog.
Wow, ist das schön!
Ich freu mich jetzt umso mehr auf Mittwoch!
Lg Carmen, die andere…..zwinker
wow – was ein schöööööner Garten!
Die perfekte Stauden-Rosen-Kombination, die tollen Rankgerüste und Deine „Gartenlaube“ ! Mir gefällt alles.
Viele Grüße von Renate
Ich bin gerade von Carmen zu Dir rüber geflogen. Wahnsinn, was man aus einem so kleinen Stückchen Grund zaubern kann.
Dein Garten ist wirklich ein kleines Paradies.
Ich komme jetzt öfters hier vorbei.
VG aus der Holledau, Steffi
ja wer braucht denn schon Rasen?? einfach zauberhaft dein Garten, so schön gemischt in rosa, gelb, lila, blau, violett, wunderwunderschön. Bei uns wirds auch immer weniger Rasen und immer mehr Staudengarten, Kräutergarten,… möchte irgendwann mal auf den Rasenmäher verzichten :o)
Liebe Grüsse
Esti
Oh wie wunderschön, da blüht alles sehr willig und üppig. Im Gegensatz zu meinem Garten… das macht Lust auf mehr… ich komme garantiert wieder. Melde mich gleich mal an bei dir.
Wie heisst denn diese weisse Rose auf den Bildern?
Liebe grüne Gartengrüsse Stephanie
Liebe Stephanie,
meinst Du die weisse Rose links neben dem Spielhaus? Das ist eine historische Rosa alba ‚Semiplena‘. Ich finde Sie auch wunderschön. Sie hat einen buschigen Habitus, mattes, dunkelgrünes Laub, zarte Blüten und im Herbst trägt sie viele Hagebutten. Allerdings stand die elegante Schönheit im Sommer plötzlich mit traurigen Blättern dar. Mein Versuch, einmal gar nichts vorbeugend gegen Pilzkrankheiten zu unternehmen, war gescheitert. Ehe ich es richtig gemerkt habe, waren alle Blätter vom Rosenrost befallen. Nächstes Frühjahr werde ich wieder vorbeugend mit dem biologischen «Fenicur» von Andermatt Biogarten spritzen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Rosige Grüsse,
Carmen
Liebe Gärtnerin,
ich bin heut schon wieder hier, weil es mir in Ihrem Garten einfach so gut gefällt! Wunderschön, was sich in zwei Jahren getan hat. Haben Sie zufällig auch ein Foto von oben, wenn der Garten in voller Blüte steht? Und wie hatten Sie seinerzeit für die Bepflanzung den Bedarf ermittelt?
Ich plane derzeit die Erweiterung meiner Beete, außerdem wird in der kommenden Saison die Terrasse erneuert und eine kleine Pergola darüber errichtet — es ist Mitte Januar und ich kann den Frühling gar nicht schnell genug herbeisehnen. Trügerisch sind aber auch die Temperaturen hier: Die Krokusse treiben wie wild.
Herzliche Grüße von
Eden Rose
Liebe Eden Rose,
eines vorweg, ich habe am Anfang die Stauden viel zu dicht gepflanzt. Das würde ich jetzt anders machen. Auf der Website von Stauden Gaissmayer steht im Pflanzensteckbrief, wie gross der Pflanzabstand sein sollte. Hätte ich das berücksichtigt, hätte der Storchschnabel ‚Nimbus‘ nicht derart überhand genommen. Er bedeckt gut 1 m2 pro Pflanze…
Die Lücken zwischen den neu gesetzten Stauden würde ich mit Zwiebelpflanzen und einjährigen Sommerblühen füllen. So kann sich ein Beet langsam entwickeln. Aber ungeduldig wie ich bin, sollte es sofort üppig sein. Und nun bin ich laufend damit beschäftigt, Stauden zu entfernen oder umzusetzen. Ich habe schon die halbe Nachbarschaft mit Ablegern beglückt…
Viel Spass beim Planen des neuen Gartenjahres.
Carmen