Wenn die Sterndolde den Rittersporn anhimmelt, der Storchschnabel dem Mädchenauge zuzwinkert und die Rose dazu nonchalent lächelt, dann ist das – Gartengeflüster…
Mit knapp 100 m2 ist unser Garten eher klein. Damit dort trotzdem eine gewisse Vielfalt gedeihen kann, sind auch die Stauden klein. Anstatt des ausladenden Frauenmantels Alchemilla mollis habe ich die kompaktere Sorte Alchemilla epipsila gepflanzt. Als filigranes Höhenelement tanzen die Blütenstiele des Ziersalbeis Salvia nemorosa ‚Caradonna‘ durch die Beete. Ihm zu Füssen wachsen die Storchschnabel-Sorten ‚Gravetye‘, ‚Nimbus‘ und Geranium sanguineum var. striatum. Zarte Blüten hat auch die Glockenblume Campanula rotundifolia ‚Olympica‘ und natürlich die nostalgisch anmutende Sterndolde. Obwohl die einheimische Art sehr hübsch ist, habe ich die etwas kleinwüchsigeren, rosa blühenden Sorten ‚Roma‘ und ‚Venice‘ gewählt.
Im Mittelpunkt der Bepflanzung stehen historische Rosen und Wildrosen. Deshalb gibt es unter den Begleitstauden keine Pflanzen, deren Blüten mit ihrer Grösse den Rosen die Schau stehlen könnten. Als Kavalier ordnen sie sich den rosigen Damen unter…